Was passt besser zum Frühling, als Blumensamen zu verschenken? Vor allem für Ostern sind Blumensamen eine kleine Aufmerksamkeit, die sinnvoll und nachhaltig ist.
Kuvert für Blumensamen
Um Blumensamen zu verschenken, braucht es nicht viel: Das Kuvert dafür ist schnell selbst gebastelt. Aus Papierresten oder alten Buchseiten einfach eine Kuvertform zurecht schneiden, an den Rändern zusammenkleben und mit Kleber oder Schnur verschließen. Für Ostern habe ich das Kuvert noch mit Hasenohren verziert. Dazu kann man eine Klopapierrolle und ein Stempelkissen verwenden.

Welche Blumensamen verschenken?
Wenn du selbst einen Garten mit Blumenbeeten hast, sammelst du am besten die Blumensamen von dort ein. Ich habe vor 2-3 Jahren begonnen, bienenfreundliche Blumenbereiche bei unserer Einfahrt und im Garten anzulegen. Wenn die Blumen dann vertrocknet sind (Spätherbst/Winter), sammle ich die Köpfe ein und gewinne daraus neuen Samen. Normalerweise verstreue ich die Blumensamen wieder im Beet und hoffe, dass im nächsten Jahr noch mehr Blumen blühen werden. Meist es aber ohnehin so viel, dass ich immer auch Samen zum Verschenken zur Seite legen kann.
Wenn du keinen eigenen Garten hast, dann kann man Samen auch in der umgebenden Natur sammeln. Das ist besonders sinnvoll, denn diese wilden Blumen sind unsere Böden und Klimabedingungen gewöhnt und sind auch samenhart (= der Samen wird nicht durch Züchtung am weiteren Austreiben im Folgejahr gehemmt). Daher ist die Wahrscheinlichkeit viel größer, dass aus dem Samen der Wildpflanzen wieder eine gesunde Pflanze gedeihen kann.
Alternativ kann man auch auf Blumensamen aus dem Handel zurückgreifen. Dabei würde ich nur darauf achten, eine wirklich bienenfreundliche Saatgutmischung zu verwenden.

Diese Blumensamenkuverts haben wir auch bei der Tombola unserer Hochzeit verlost. Wenn du mehr über meine nachhaltigen DIY-Ideen für eine Hochzeit lesen möchtest, schau‘ dir gerne den Blogbeitrag an: Nachhaltig heiraten – so haben wir’s gemacht
No Comments