Es kommt leider immer wieder vor: Der Regenschirm geht kaputt! Anstatt das ganze Ding wegzuschmeißen, habe ich den Plastikstoff aufgehoben. Irgendetwas würde ich daraus schon machen können. Mit den wärmeren Temperaturen ist dann auch die Idee gekommen: Eine Outdoor-Wimpelkette sollte es werden!
DIY-Wimpelkette – so geht’s
Am besten legt man sich ein Muster zurecht, damit die Wimpel möglichst gleichmäßig werden. Ich habe mir dazu einfach Dreiecke aus Papier zurecht geschnitten, die ich dann abpausen konnte. Außerdem habe ich eine Nahtzugabe von ca. 3cm am breiten Ende der Dreiecke hinzugegeben. Beim Nähen habe ich dieses Stück dann umgeschlagen und damit nichts von der ursprünglichen Größe des Dreiecks verloren.
Ich habe die Dreiecke so genäht, dass eine Schlaufe entsteht, durch die man anschließend eine Schnur fädeln kann. Das hat den Vorteil, dass die Wimpelkette etwas flexibler ist. Je nachdem, wie viel Platz man hat, können die einzelnen Wimpel dann auf die Schnurlänge aufgeteilt werden. Man könnte aber auch eine bestimmte Länge an Schnur zuschneiden und die Wimpel direkt darauf nähen.

Wimpel als Resteverwertung
Eine Wimpelkette eignet sich hervorragend, um diverse Stoffreste zu verarbeiten. Wimpelketten aus Stoff sind allerdings eher für Innenräume geeignet, denn die Witterung lässt Stoffwimpel schnell ausbleichen und ausfransen. Der Stoff von Regenschirmen, Regenjacken, o.ä. passt hingegen perfekt für den Outdoor-Bereich. So kannst du die Wimpelkette das ganze Jahr über im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse hängen lassen.
Wimpelketten sind eine einfache DIY-Deko, die einen Ort (egal ob drinnen oder draußen) sofort aufhübschen und heimeliger machen. Hier noch ein Beispiel von einer Stoffwimpelkette in Weiß und Grün aus meinem Garten:

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